Das Kunstharmonium – ein nahezu verschollenes, zauberisches Instrument mit einem vergleichsweise begrenzten, in eng umrissener Historie entstandenen Repertoire, für das die letzten 80 Jahre wohl nichts Nennenswertes mehr geschrieben wurde: heute dafür zu komponieren mutet fast wie das Betreten einer Terra incognita an.
Drei von tänzerischen Vorstellungen geleitete Szenen, in denen die beiden so gleichen wie unterschiedlichen Instrumente sich annähern wie auch einander gegenübergestellt sind.
Drei quasi imaginäre Ballette, unterschiedlichen Charakters und von gleichem Motivischen durchzogen.