Es handelt sich um geistvolle Klanginszenierungen für Kinder mit Humor, in denen gespielt, geklopft, gesprochen und agiert wird, wobei die Interaktionen spannend sein können, denn sorgfältiges Hinhören ist von den Spielern gefordert. Der Lehrer sollte sich allerdings vorbereiten, denn auch die Notation ist gewöhnungsbedürftig (obwohl einleuchtend).

Wieland Ulrichs
(in: Akustik Gitarre 6/2007)

Nach oben

Altersempfehlung: 11-15
Wettbewerbsliteratur: ja
Prüfungsliteratur: ja
Anmerkung: Sehr gute Beispiele in moderner Tonsprache. Leichte Spielbarkeit.
Lehrplan:
1. Musikrepertoire, Inhaltliche Breite
2. Musizierformen
6. Kultur-, musikhistorisches und musikkundliches Wissen
7. Lebendiger Unterricht, vielfältige Unterrichtsformen
12. Empfehlungen für Übertrittsprüfungen
13. Frühinstrumentalen Unterricht 'jugendlichen + erwachsenen Anfänger'

Quelle: KOMU - Konferenz der österreichischen Musikschulwerke (www.komu.at)

Nach oben

Un metodo molto particolare e creativo, dedicato ad una fascia di età compresa tra gli otto e i dodici anni, con una competenza di appena sei mesi di corso propedeutico.
Il titulo rispecchia il contenuto, che obbliga i piccoli interpreti a diventare attori e cantanti mentre suonano la chitarra. L’obiettivo dichiarato dall’autrice è quello di far apprendere ai piccoli neofiti, la sensazione del tempo, della dinamica, l’importanza di interagire ascoltando gli altri e del giocare facendo musica.
I tredici trii sono, quindi una partitura complessa dove alle note dello strumento sono intercalati o sovrapposti parlati, urla, voci che contano fino a quattro, ecc., il tutto improvvisando la musica su schemi definiti.
La notazione tradizionale è arricchita da simboli, alcuni già in uso nella musica contemporanea, altri utilizzati dall’autrice per l’occasione.
Peccato che la lingua usata nei brani sia il tedesco e che le traduzioni delle varie indicazioni non contemplino l’italiano.

Leopoldo Sebastiani
(aus: Seicorde, November/Dezember 2007)

Nach oben

"Spielen, Sprechen, Hören" - hieße der deutsche Titel dieser Ausgabe, die für acht- bis zwölfjährige Kinder gedacht ist, die etwa ein halbes Jahr Gitarrenunterricht haben. In dem umfangreichen und wohlgemeinten Vorwort (deutsch/englisch/französisch) richtet sich Bröder zunächst an die Kinder, dann an die Gitarrenlehrer, um sein Konzept darzustellen: kindlicher Spieltrieb aufnehmen – Empfinden des gemeinsamen Musiziererlebnisses – Hören, sprechen, aufeinander reagieren usw.
Spätestens beim Durchblättern des Heftes wird dann klar, daß das alles in der Darstellung gar nicht so einfach ist. Die Zeichenerklärungen nehmen immerhin zwei komplette Heftseiten ein. Und da sind wir schon bei einer Herausforderung, die jeder, der diese wohlgemeinten Stücke im Unterricht verwenden möchte, vorab bedenken sollte: die Kinder werden mit Taktwechseln, eingeworfenen Wörtern und teilweise auch graphischer Notation konfrontiert. Sicher, ein Musikschul-Vorspiel kann durch diese Stücke zu einem ganz neuen Erlebnis – gerade für Zuhörer und musizierende Kinder werden. Ein Tip für den Lehrer: vorher ansehen!

Markus Lauer
(in: Concertino 4/2010)

Nach oben

Alois Bröder führt mit seinen 13 leichten Trios Anfänger der Gitarre ohne große Kenntnisse des Griffbrettes und ohne technische Fähigkeiten an das Zusammenspiel und das gemeinsame Musizieren heran. Mit "Sprechen", Schauspielen, Nachmachen und mit wiederkehrenden Motiven in den drei Stimmen erfahren die Kinder (acht- bis zwölfjährig) spielerisch zum Beispiel Dynamik und Tempo. Die Notenkenntnisse in der ersten Lage auf der Gitarre müssen vorhanden sein, dann sind die ersten Stunden im Gitarrenensemble ganz bestimmt ein Erfolg. Gelungen.

Guy Bitan
(in: nmz 6/2011)

Nach oben